Verschiedene Wege in die Anästhesiepflege

Max und Andrea arbeiten beide in die Anästhesiepflege  – ihre Ausbildungswege waren jedoch unterschiedlich.

Der 19-jährige Max Modde hat im Sommer 2024 seine dreijährige Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten erfolgreich abgeschlossen.

„Durch meine Tätigkeit bei der Jugendfeuerwehr stand schonfrüh mein Wunsch fest, dass ich was machen will, bei dem ich Menschen helfen kann. Nach einem Praktikum im Klinikum 2020 habe ich dann die Ausbildung begonnen. Ich finde es spannend, dass jeder Tag anders ist, denn im Anästhesie-Team ist man auch in die Schockraumalarme eingebunden. Da mir die abwechslungsreiche Tätigkeit und die familiäre Atmosphäre im Haus so gut gefällt – und auch aufgrund meines kurzen Arbeitswegs, der gerade im Schichtdienst wirklich wertvoll ist -, habe ich mich besonders gefreut, dass die Übernahme nahtlos geklappt hat. Besonders spannend finde ich den Umgang mit verschiedenen Menschen, der viel Empathie erfordert, und dass man so viel dafür tun kann, dass sich die Patienten wohlfühlen.“

Nach ihrer Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in München hat Andrea Link vor rund zehn Jahren ihre Tätigkeit im Pflegteam des Klinikums angefangen.

„Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, weil sie sehr abwechslungsreich ist und man mit verschiedensten Charakteren zu tun hat – sowohl bei den Patienten als auch im Team. Außerdem genieße ich das positive Arbeitsklima; auch als Teilzeitkraft mit zwei Kindern konnte ich mich immer gut einbringen. Um mich weiterzuentwickeln und meinen theoretischen Background auszubauen, habe ich 2023 eine Weiterbildung für Anästhesie– und Intensivpflege begonnen, die ich demnächst abschließe. Die Weiterbildung läuft berufsbegleitend, in Kooperation mit der Augsburger Uniklinik. Um Arbeit, Fortbildung und Familie unter einen Hut zu bringen, muss man sehr gut organisiert sein.“